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Psychologie, Finanzen, Dr. Michael Piontek
Das einzig Konstante im Universum ist die Veränderung.Heraklit
Psychologie, Finanzen, Dr. Michael Piontek
Die Start-Up-Szene nimmt sich vermehrt die Immobilienbranche „vor“. Es gibt interessante Angebote aber auch Geschäftsmodelle, die gefährlich werden können. Wo soll man kooperieren – wo muss man gegenhalten?
Aus der Liquidation der offenen Immobilienfonds stehen nach der Kanam-Studie aus 2015 noch rd. 12,5 Mrd. EUR zum Verkauf. Davon entfallen 80% auf die drei großen Fonds:
Wie den Veröffentlichung en der Maklerhäuser zu entnehmen ist, hat sich das Transaktionsvolumen im Bürobereich in 2015 auf über 15 Mrd. EUR erhöht. Im Gesamtjahr sind bis zu 20 Mrd. EUR Umsatz möglich.
Die Anzeichen verdichten Sie, dass die FED im Dezember die Leitzinsen in den USA erhöhen könnten. Parallel, bzw. wahrscheinlich zuvor, wird die EZB Maßnahmen zur Geldmengenmehrung ergreife. Dies kann eine Ausweitung des QE-programmes (also eine Ausweitung des Staatsanleiheaufkaufprogrammes) sein, es kann sogar eine Zinssenkung erfolgen.
Die Inflation ist weiterhin sehr niedrig – und inkl. der Rohstoffpreise sogar bei nahezu „null“ angelangt. Die kurzfristigen Zinsen in der Eurozone werden so lange niedrig bleiben, so lange die EZB weiterhin über QE Liquidität in den Markt pumpt.
Das Internet der Dinge ist in aller Munde. Private Häuser werden immer „smarter“. Was kann die professionelle Immobilienwirtschaft davon lernen?
Technisch ist bereits vieles möglich – vieles aber noch nicht entwickelt oder standardisiert:
Ist eine Immobilien-Wiederanlage eines aktuellen Verkaufserlöses tatsächlich nur zu schlechteren Konditionen möglich?
Streng genommen: NEIN. Wenn man unter heutigen Marktbedingungen eine Immobilie mit hoffentlich hohem Gewinn verkaufen kann, schrecken viele davor zurück, da sie den Erlös vermeintlich nur deutlich schlechter wieder anlegen können.
Ein kurzer Gruß an Julia Gebhardt von der HVB / Unicredit Bank AG – als treue Stammleserin! Danke 😉